Eine Wanderung in Brandenburg – Runde von Königs Wusterhausen
Die Wanderung, die in Königs Wusterhausen anfängt und endet, gehört zu der ganz leichten Sorte – es ist eher ein längerer Spaziergang. Ich hatte mir etwas mehr davon versprochen, da ja auch drei Seen mit dabei sind. Aber die Aussicht auf den ersten See – den Krummensee – ist begrenzt. Die Waldwege vor und hinter dem Krummensee sind zudem so schmal, dass man (wenn man zu zweit oder mehreren geht) hintereinander laufen muss. Vom Sutschkesee ist nicht viel zu sehen und an den Zeesener See kommt man nur an wenigen vereinzelten Stellen heran. Dort gibt es überhaupt keinen Weg entlang des Ufers oder zumindest nah dran. Das ist recht enttäuschend, da der Zeesener See sogar sehr groß ist. Alles in allem eine Route, bei der man sich allein wohl langweilen würde, aber mit einem Gesprächspartner geht es. Dennoch würde ich diese Wanderung nicht wiederholen, da ich mir die eine oder anderen Stelle zum Verweilen gewünscht hätte und ganz klar mehr Möglichkeiten für Aussichten auf die Seen.
Wir beginnen an der Zugbrücke vom Nottekanal und folgen dem Nottekanal, bis wir links abbiegen müssen und entlang von Feldern Richtung Wohngebiet Waldeck laufen. Um in das weiterführende Waldstück zu gelangen, müssen wir allerdings ein gutes Stück an der Hauptstraße gehen, was ich als ziemlich unangenehm empfand. Nach dem Überqueren tauchen wir in das Waldgebiet zum Krummensee ein.
Leider kann man nicht direkt am Krumsensee entlang laufen. Der schmale Waldweg ist aber recht nah am Ufer.
Hat man auch das Waldstück im Sutschketal nach dem nicht zu erreichenden Sutschkesee hinter sich gelassen, kommt man in den Ort Zeesen. Da man leider keine befestigten Wege entlang des Zeesener Sees gebaut hat, muss man wohl oder übel durch die Straßen des Ortes. Nur vereinzelt taucht ein Bootssteg auf. Das letzte Stück führt durch den Tiergarten Richtung Storkower Straße, womit man wieder zurück in Königs Wusterhausen ist.