Die kleine Stadt Grimma in Sachsen

grimma marktplatz mit rathaus

Ich erinnere mich noch an das extreme Hochwasser vom August 2002, dass die kleine Stadt Grimma in Sachsen schwer getroffen hatte. Man sprach damals auch von der “Jahrhundertflut”. Ich wollte wissen, wie es zehn Jahre danach aussieht und habe mir einen Teil der Stadt angeschaut. Dabei bin ich vom Marktplatz aus ein paar Straßen durch die Altstadt von Grimma spaziert, weiter am Schwanenteich entlang bis zur Hängebrücke Grimma und über das Muldenwehr vorbei an der alten Mühle zurück. In einem Geschäft kam ich mit einer Frau ins Gespräch, die mir eine Markierung des damaligen Hochwasserstandes an einem Haus zeigt. Als ich mich weiter umschaute, entdeckte ich noch mehr Hochwasserpegel-Markierungen an anderen Häusern. Erschreckend! Umso beeindruckender, wie schön inzwischen die meisten Häuser saniert wurden, auch wenn es noch das eine und andere ruinöse Haus gibt. Mein Gesamteindruck der Stadt Grimma an der Mulde ist wirklich positiv. Sie ist ruhig, sehenswert und einen Besuch wert.

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