Ein kleiner märchenhafter Ort im Bodetal
Treseburg im Harz ist zwar sehr klein, aber wirklich sehr niedlich. Zwischen der Bodetalsperre und Thale liegt Treseburg ein bisschen versteckt direkt an der Bode. An ihrem Ufer stehen verwunschen wirkende Villen (z.T. Hotel/Pension), die dieser Szenerie einen märchenhaften Charme verleihen.
Nicht weit entfernt befindet sich der Ort Altenbrak. Ein Wanderweg, der beide Orte verbindet und ebenfalls ein gutes Stück an der Bode verläuft, beginnt direkt hinter dem Hotel. Dieser ist allerdings kein Rundwanderweg, dafür gibt es andere Wanderwege.
Entstanden ist das kleine Örtchen Treseburg wie viele Orte im Harz zu Zeiten des Bergbaus. Im gesamten Harz wurde in erster Linie Erz abgebaut, überall in den abbaugebieten wurden Ortschaften gegründet. Auch Treseburg ist durch Bergleute, die hier Kupfer- und Eisenerz abbauten, gegründet und aufgebaut worden. Der Ortsname kam durch die Burg Treseburg, die zur Sicherung der Handelswege diente. Von der Burg ist allerdings nicht mehr viel außer ein paar Grundmauern übrig. Man nimmt an, dass sie im Zuge von Bauernkriegen um das Jahr 1525 zerstört wurde. Auch der damalige Bergbau hat nicht überlebt. 1777 wurde der Erzabbau aufgrund von Unrentabilität eingestellt.
Quellen: https://www.bodetal.de/
https://www.burgen.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/burg-schloss/burgruine-treseburg.htmhttps://www.burgen.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/burg-schloss/burgruine-treseburg.htm